You don't need to be fluent in English to fly internationally. There are international speaking groups and designations specifically for aeronautics that you have to be able to understand and speak exactly. Especially when English is not a controller's or pilot's native language, it is really important to ensure that instructions and messages can be clearly understood. And yourself too, like e.g. Example; in an emergency, can also use the English language to make the core sentences understandable.
The ICAO pilot's alphabet in English is also particularly important. Being able to speak and understand the letters and numbers correctly and unmistakably in air traffic is simply essential. There shouldn't be any tolerance zone. Understanding messages down to the last detail is too important for that. Especially for flight safety. In 1956, it was agreed that English would be the language of aviation. Just for the sake of common sense. But also because aviation was and still is most important in the English-speaking world.
Yes, it is a complication for controllers and pilots who were not born with the English language and have used English as a matter of course from an early age. In addition to the advantage of the English mother tongue, there is also a small disadvantage: the prescribed core sentences, expressions and speaking procedures are often not exactly followed by native speaker controllers and pilots. Which can then be heard in everyday practical aviator slang.
It is not unusual to only hear an indefinable grunt as confirmation, or that parts of an instruction that should actually be there according to ICAO are simply left out. Perhaps because one thinks too much that the person speaking would understand it correctly out of routine. For foreign-language pilots, this can be a source of increased misunderstandings.
Foreign-language pilots not only have to learn to fly and get their pilot's license. You also have to learn the English language sufficiently in order to be allowed to fly internationally, and even to be able to fly at all. This is an additional not inconsiderable hurdle for many people.
I shipped a new TB9 aircraft from the factory in southern France to West Germany in the past. At the end of the first day of travel in western France, I contacted the Tower. The controller spoke only French and I English. I don't speak French well enough. I couldn't understand much. The fuel was at the limit and I had to land. So I landed VFR with my English radio messages and the French replies and everything was ok. But it does make you nervous.
One should always keep in mind what a particularly high performance a foreign pilot in the English-speaking area actually achieves because of the different language. It is particularly challenging when the non-English pilot is also used to writing and reading with completely different characters. Non-English pilots should therefore perhaps be given some leniency as long as it does not affect safety if there is an occasional small lapse on the radio.
Ein paar Worte unseres IABAFC Präsidenten
A few words from our IABAFC President
Im November 2022
Dipl.Ing. Dietrich Fecht, Privat Pilot seit 1979
Dipl.Ing. Dietrich Fecht, private pilot since 1979
November 2022
Die internationale Sprache im Luftverkehr zwischen Piloten, Controllern, Wetterdiensten und anderen Teilnehmern die über Funk mit Piloten sprechen, ist Englisch.
Wer ein Flugzeug fliegen will, sollte sich mit der englischen Sprache befassen. Je frühzeitiger um so besser. In jungen Jahren lernt man schneller als mit zunehmendem Alter.
The international language in air traffic between pilots, controllers, weather services and other participants who talk to pilots over the radio is English.
If you want to fly an airplane, you should deal with the English language. The sooner the better. When you are young you learn faster than when you get older.
Previous Words of the IABAFC President :
IABAFC
- International Aircraft Builders And Flying Club
Euer IABAFC Präsident
Your IABAFC President
Dipl.Ing.
Dietrich Fecht
Man braucht nicht perfekt die englische Sprache zu beherrschen, um international fliegen zu können. Es gibt speziell für die Aeronautik international festgelegte Sprechgruppen und Bezeichnungen, die man genau verstehen und sprechen können muss. Gerade wenn English nicht die Muttersprache eines Kontrollers oder Piloten ist, muss wirklich sichergestellt sein dass man Anweisungen und Mitteilungen klar verstehen kann. Und sich auch, wie z. Beispiel; bei einem Notfall, mit der englischen Sprache auch über die fixierten Kernsätze hinaus verständlich machen kann.
Ganz besonders wichtig ist auch das ICAO Flieger-Alphabet in englischer Sprache. Dass man im Luftverkehr die Buchstaben und Zahlen korrekt und unmissverständlich sprechen und verstehen kann, ist einfach unabdingbar. Da darf es auch keine Toleranzzone geben. Dazu ist das Verstehen von Mitteilungen bis in das letzte Detail zu wichtig. Insbesondere auch für die Flugsicherheit.
Man hat sich auf Englisch als Fliegersprache 1956 geeinigt. Einfach aus Gründen der Vernunft. Aber auch weil im englisch sprachigen Raum die Bedeutung der Luftfahrt am größten war, und heute immer noch ist.
Ja, es ist eine Erschwernis für Kontroller und Piloten die nicht in die englische Sprache hineingeboren worden sind und von Kleinkindalter mit Englisch wie selbstverständlich umgehen. Neben dem Vorteil der englischen Muttersprache gibt es aber auch einen kleinen Nachteil: Die vorgeschriebenen Kernsätze, Ausdrücke und Sprechverfahren werden von muttersprachlichen Kontrollern und Piloten oft nicht exakt eingehalten. Was im täglichen praktischen Flieger-Slang dann gehört werden kann.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass man als Bestätigung nur einen undefinierbaren Grunzlaut hört, oder dass Teile einer Anweisung die nach ICAO eigentlich da sein müssten, einfach weggelassen werden. Vielleicht weil man zu sehr meint, der Sprechpartner würde das schon aus Routine richtig verstehen. Für fremdsprachige Piloten kann das schon eine Quelle von vermehrten Missverständnissen sein.
Fremdsprachige Piloten haben nicht nur die Anforderung das fliegen zu erlernen und ihren Pilotenschein zu machen. Sie müssen noch zusätzlich die englische Sprache ausreichend erlernen, um international fliegen zu dürfen, ja auch überhaupt zu können. Das ist eine zusätzliche nicht unerhebliche Hürde für viele Menschen.
Ich überführte in früheren Jahren eine neues TB9 Flugzeug von der Fabrik in Südfrankreich nach West-Deutschland. Am Ende des ersten Reise-Tages in West Frankreich nahm ich Kontakt mit dem Tower auf. Der Kontroller sprach nur französisch, und ich englisch. Französisch kann ich nicht ausreichend. Verstehen konnte ich nicht viel. Der Treibstoff war am Limit und ich musste landen. So landete ich VFR mit meinen englischen Funksprüchen und den französischen Antworten, und alles war o.k.. Aber nervös macht es einen doch.
Man sollte sich das immer vergegenwärtigen, welche speziell hohe Leistung ein ausländischer Pilot im englischsprachigen Raum eigentlich schon wegen der unterschiedlichen Sprache, vollbringt. Besonders anspruchsvoll ist es, wenn der nichtenglische Pilot auch noch gewohnt ist mit ganz anderen Schriftzeichen zu schreiben und zu lesen. Nicht englischen Piloten sollte deswegen vielleicht auch etwas Nachsicht widerfahren so lange es die Sicherheit nicht beeinträchtigt, wenn gelegentlich ein kleiner Lapsus im Funk passiert.