Especially today, in a time of decreasing willingness to compromise and increasing regulation on all levels of life, flying as a pilot is an oasis of personal freedom. Even if freedom above the clouds is no longer as unlimited as it was not so long ago, the pilot is still the one who decides where he flies. Without being tied to rail networks or country roads and motorways.
Sure, there are requirements and rules that the pilot must and wants to comply with, but our airspace is not regulated down to the smallest detail. Because the weather is only partially predictable and it is up to the pilot to do the most sensible and safest thing he can for the safety of the aircraft's passengers, the cargo and of course also for the people on the ground.
In many countries, the freedom to fly is not unlimited. Flying is often regulated to varying degrees, requires a permit, and in some cases is almost completely prohibited. What the personal freedom of fellow human beings in a country actually looks like can also be seen from how freely private pilots are allowed to fly and act under their own responsibility. In general, one can say that the less freedom there is for private flying, the more personal freedom is generally restricted in completely different areas.
It can be observed worldwide that where there is increasing intolerance and restrictions on individual freedom in all areas, the freedom to fly privately is also significantly restricted.
The prevailing opinion has recently been that we humans must adhere to and strive for some more or less solid environmental values that are now increasingly being measured and regulated. And that we must also restrict ourselves so much in all areas of life that these values, such as a low warming of our planet in the future, can be maintained.
Of course we cannot poison ourselves or make our planet uninhabitable. But is what committed ideologists generally tell us really so dramatic? And will it automatically lead to a fiasco if we all restrict ourselves in such a way that life is much less enjoyable and less worth living for almost everyone? We could all adjust to a slightly warmer atmosphere and use the technology we have to make our lives on a slightly warmer earth really nice and comfortable. How to build dykes correctly, well and sufficiently in the event of rising sea levels and also in the event of rising river water, if necessary to prevent flooding, is well known and tested in Europe and some other areas. And how to build and operate air conditioning systems is also well known. And how to produce the electricity needed for this cheaply and in an environmentally friendly way. For example, with nuclear power plants that do not need sun and light at night to function reliably and safely.
What we people want and what we vote for in elections, including us pilots, aircraft manufacturers and aircraft owners, has a lot to do with how we are informed. Nowadays, this happens almost exclusively through our various media. In the largest and most economically important country in Europe, the media landscape, and thus also the information and opinion-forming offer for the population, looks like this:
That is why there is (perhaps?) the economic downturn with decline instead of growth like in other countries, which also has an impact on other neighboring countries in Europe and even overseas, and increasing intolerance and problem-laden conditions among the population.
Ein paar Worte unseres IABAFC Präsidenten
A few words from our IABAFC President
Im November 2024
Dipl.Ing. Dietrich Fecht, Privat Pilot seit 1979
Dipl.Ing. Dietrich Fecht, private pilot since 1979
November 2024
Flying yourself – that is the epitome of personal freedom. A very successful singer-songwriter, who had been a private pilot in 1973, once summed it up in his song “Above the Clouds”.
Selber fliegen – das ist der Inbegriff persönlicher Freiheit. Ein sehr erfolgreicher Lieder Künstler, schon 1973 Privatpilot, hat es einmal mit seinem Lied „Über den Wolken“ auf den Punkt gebracht.
Previous Words of the IABAFC President :
IABAFC
- International Aircraft Builders And Flying Club
Euer IABAFC Präsident
Your IABAFC President
Dipl.Ing.
Dietrich Fecht
Gerade heute, in einer Zeit abnehmender Kompromissbereitschaft und zunehmender Regulierung auf allen Ebenen des Lebens ist das selber als Pilot fliegen, eine Oase der persönlichen Freiheit. Auch wenn heute die Freiheit über den Wolken nicht mehr grenzenlos ist wie noch vor nicht allzu langer Zeit, so ist doch der Pilot derjenige der bestimmt wohin er fliegt. Ohne an Schienen-Netzte oder Landstraßen und Autobahnen gebunden zu sein.
Sicher, es gibt Anforderungen und Regeln die der Pilot einhalten muss und auch will, aber unsere Lufträume sind nicht bis in das kleinste reguliert. Weil das Wettergeschehen nur teilweise vorhersehbar ist und es dem Piloten obliegt, für die Sicherheit der Flugzeuginsassen, der Fracht und natürlich auch für die Menschen am Boden, das Vernünftigste und Sicherste zu machen, was ihm möglich ist.
In vielen Ländern ist die Freiheit des Fliegens nicht grenzenlos. Sondern das Fliegen ist oft unterschiedlich stark reglementiert, genehmigungspflichtig, und teilweise fast komplett verboten.
Wie die persönliche Freiheit der Mitmenschen in einem Staat konkret aussieht, kann man auch daran erkennen, wie frei Privatpiloten in eigener Verantwortung fliegen und handeln dürfen. Ganz allgemein kann man sagen, je weniger Freiheit für private Fliegerei vorhanden ist, umso mehr ist auch im Allgemeinen die persönliche Freiheit auf völlig anderen Gebieten erheblich eingeschränkt.
Man kann weltweit beobachten dass dort wo vermehrt Intoleranz und Beschränkung der individuellen Freiheit auf allen Gebieten herrscht, auch die Freiheit privat fliegen zu dürfen erheblich eingeschränkt ist.
Neuerdings ist man ja fast überall der überwiegenden Meinung, wir Menschen müssten irgendwelche fachlich mehr oder weniger solide gegriffenen Umweltwerte, die heute ja verstärkt gemessen und reguliert werden sollen, einhalten, anstreben. Und uns auch auf allen Lebensgebieten so stark einschränken, dass diese Werte, wie zum Beispiel eine geringe Erwärmung unseres Planeten in der Zukunft, eigehalten werden können.
Natürlich können wir uns nicht vergiften oder unseren Planeten unbewohnbar machen. Aber ist das was uns von engagierten Ideologen allgemein verkündet wird tatsächlich so dramatisch? Und führt es automatisch in ein Fiasko wenn wir uns alle so beschränken dass das Leben viel weniger Freude bereitet und für fast alle weniger Lebenswert wird? Wir könnten uns ja auch alle auf eine etwas erwärmte Atmosphäre einstellen und unsere ausreichend vorhandene Technologie einsetzen, um unser Leben auf einer etwas wärmeren Erde auch richtig schön und angenehm zu haben. Wie man Deiche richtig, gut und ausreichend bei ansteigendem Meeresspiegel, und auch bei ansteigendem Flusswasser, wenn notwendig um Überschwemmungen auszuschließen baut, ist in Europa und einigen anderen Gegenden ausreichend bekannt und erprobt. Und wie man Klimaanlagen baut und betreibt ist ebenfalls ausreichend bekannt. Auch wie man den dafür benötigten elektrischen Strom preisgünstig und umweltschonend herstellt. Zum Beispiel mit Atomkraftwerken, die nachts keine Sonne und Licht benötigen um zuverlässig und sicher zu funktionieren.
Was wir Menschen wollen und für was wir in Wahlen stimmen, auch wir Piloten, Flugzeugbauer und Flugzeugbesitzer, hat ganz wesentlich damit zu tun, wie wir informiert werden. Heutzutage geschieht dies fast ausschließlich durch unsere diversen Medien. In dem größten und wirtschaftlich bedeutendsten Land Europas sieht die Medien Landschaft, und damit wohl auch das Informations- und Meinungsbildungsangebot für die Bevölkerung so aus: Unter Journalisten kommen die Grünen auf 41 Prozent – AfD taucht gar nicht auf .
Deswegen gibt es dort (vielleicht?) den wirtschaftlichen Abschwung mit Rückgang statt Zuwachs wie in anderen Ländern, der auch Einfluss auf andere benachbarte Staaten in Europa und auch bis nach Übersee hat, und zunehmende Intoleranz und problembeladene Zustände in der Bevölkerung.
Pilot IABAFC President DI Dietrich Fecht above the clouds during a flight from Goose Bay to Reykjavik via Greenland in a single-engine Maule MX7-235.
Pilot IABAFC Präsident DI Dietrich Fecht über den Wolken bei einem Flug von Goose Bay nach Reykjavik über Grönland in einer einmotorigen Maule MX7-235.
© Instagram/karoline.edtstadler
The east coast of Greenland on the nonstop flight from Goose Bay in Newfoundland to Reykjavik in Iceland with the Maule MX7-235.
Die Ostküste von Grönland auf dem nonstop Flug von Goose Bay in Neufundland nach Reykjavik in Island mit der Maule MX7-235.